Prinzipien
Das TCM-Sozialforum – Chinesische Medizin über Grenzen e.V.
- ist eine Plattform für weltweite Hilfsprojekte, welche sozial benachteiligte Menschen in besonderer Form mit Chinesischer Medizin unterstützen
- ist politisch neutral, die Hilfe des Patienten steht im Vordergrund
- achtet die lokalen, religiösen und kulturellen Strukturen, die Würde der Bevölkerung wird respektiert
- unterstützt die einzelnen Projekte und fördert den Austausch unter ihnen (Netzwerkbildung)
- entwickelt neue Projekte, wo sie benötigt werden, diese können von Partnerorganisationen in Eigenverantwortlichkeit, bei Akzeptanz dieser Prinzipien, übernommen werden
- gewährleistet eine transparente Buchführung
- hat das Recht, für seine Aufgaben die Unterstützung von Sponsoren und andere Hilfsleistungen einzuholen
Spenden-Empfänger
Vorrangige Unterstützung erhalten soziale Projekte, welche die Unabhängigkeit der betroffenen Bevölkerung fördern.
Die Projekte sind generell uneigennützig und ohne Erwirtschaftung von Profit getragen.
Die unterstützten Projekte verpflichten sich zur Berichterstattung, bezüglich erhaltener Hilfe.
Sponsoren und Helfer
Die Sponsoren und Helfer erhalten Informationen und Bestätigungen über ihre getätigten Unterstützungen. Diese Informationen dürfen als Werbemittel eingesetzt werden.
Therapeuten und Volontäre
Die freiwilligen Helfer
- sind gut ausgebildete und praxiserfahrene Therapeuten in Chinesischer Medizin und besitzen medizinisch diagnostisches Grundwissen
- achten die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten und versuchen keine Bedürfnisse zu wecken. Sie achten die ethischen Grundsätze ihres Berufsstandes
- versichern, keinen Gewinn oder vordergründig anderen Nutzen aus ihrer Arbeit anzustreben
- kennen die Risiken und Gefahren während ihres Einsatzes und tragen alleinige Verantwortung dafür
Das TCM-Sozialforum bietet eine Plattform für verschiedene weltweite Hilfsprojekte, bei denen die Chinesische Medizin eine wichtige Rolle spielt und die wir, nach ethisch moralischen Richtlinien, für unterstützenswert halten. Das heißt die Projekte sind generell uneigennützig, ohne Erwirtschaftung von Profit getragen und die traditionelle Kultur, wie auch die Würde der örtlichen Bevölkerung wird respektiert. Integration statt Manipulation soll die Devise sein.
Das TCM-Sozialforum initiiert selbst auch Projekte wo sie gebraucht und gewünscht sind. Solche Projekte werden meist ganz oder teilweise an Partnerorganisationen übergeben oder seltener, selbst verwaltet.
Zur Zeit gibt es im TCM-Sozialforum wohltätige Projekte in Indien, Nepal, Thailand, Laos, Indonesien, verschiedenen afrikanischen Ländern und Sozialprojekte, sowie Obdachlosensprechstunden in Deutschland.
Die Chinesische Medizin kann unter schwierigsten Bedingungen mit geringstem Kostenaufwand Hilfe leisten. Angesichts des Mangels an Medikamenten fehlt den Entwicklungsländern gerade auch auf diesem Gebiet die nötige Unabhängigkeit.
Die finanzielle Not ermöglicht der armen Bevölkerung gerade in Entwicklungsländern nicht einmal eine medizinische Grundversorgung. Um diesen Notstand zu lindern, erweist sich die Akupunktur als eine besonders geeignete Behandlungsmethode. Sie ist wenig kostenaufwendig und dabei sehr effektiv. Sie kann schon präventiv oder eben heilend eingesetzt werden. Sie ermöglicht erhebliche Einsparungen an oft teuren und nicht verfügbaren Medikamenten, sowie an meist nicht vorhandenen Diagnoseeinrichtungen (Labor, Röntgen etc).
In nur kurzer Zeit lässt sich eine einfache Basisakupunktur an ortsansässiges Pflegepersonal, Ärzte, Hebammen u.a. Therapeuten weitergeben. Diese erhalten dadurch eine gewisse Unabhängigkeit von Außen, wodurch in Zukunft die Projekte auch ohne unsere Hilfe weiter funktionieren sollen. Hilfe zur Selbsthilfe also. Unter gleichem Motto wird den Patienten in verschiedenen Projekten, Qi Gong, eine uralte chinesische Selbstheilungsmethode, gelehrt.
Wir möchten dazu beitragen, freiwillige Helfer, Spender und Sponsoren zu finden und einen Austausch unter den Betreibern jeweiliger Projekte ermöglichen.